Allgemeine Geschäftsbedingungen

§1 Vertragsabschluss und Lieferung

Der Auftrag wird vom Auftraggeber schriftlich per Post oder E-Mail erteilt. Mit der Erteilung des Auftrags akzeptiert der Auftraggeber die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die AGB gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung. Zusatzvereinbarungen zu den AGB bedürfen der Schriftform.

RehBuck-Lektorat, nachfolgend Auftragnehmer genannt, erstellt zunächst einen Kostenvoranschlag anhand eines repräsentativen 3-seitigen Probetextes. Ein Vertragsabschluss erfolgt auf Grundlage dieses Kostenvoranschlags und umfasst Art und Umfang der Leistung, den Liefertermin sowie den Gesamtpreis inklusive Umsatzsteuer.
Ein Vertrag gilt als abgeschlossen, wenn der zu bearbeitende Text in der im Vertrag festgelegten Form vom Auftraggeber eingereicht worden ist und der Auftragnehmer den Vertrag sowie den Erhalt des Textes schriftlich per Post oder E-Mail bestätigt hat. Es gilt das Absendedatum bzw. das Datum des Poststempels.

Sollte sich im Verlauf der Auftragsbearbeitung herausstellen, dass der Probetext nicht repräsentativ war und für die Bearbeitung des Auftrags daher ein höherer als der kalkulierte Aufwand oder zusätzliche Leistungen erforderlich sind, so behält sich der Auftragnehmer Nachverhandlungen z. B. bezüglich des Preises und der Lieferfrist vor.

Der Auftraggeber kann den Vertrag vor Ablauf der darin festgelegten Lieferfrist kündigen. Der Auftragnehmer kann in diesem Fall dem Auftraggeber die bis zu diesem Zeitpunkt geleistete Arbeit anteilig in Rechnung stellen.

Sollte es zu einer Überschreitung der Lieferfrist kommen, die vom Auftragnehmer verschuldet wurde, so kann ein Rabatt auf den Endpreis gewährt werden. Sofern der Auftraggeber dennoch auf einer fristgerechten Lieferung besteht, kann der Auftragnehmer die bis zu diesem Zeitpunkt geleistete Arbeit anteilig in Rechnung stellen.

Für die fristgerechte Lieferung gilt das Sendedatum der E-Mail bzw. das Datum des Poststempels.
Die elektronische Übermittlung bzw. der Versand per Post erfolgt auf Gefahr des Auftraggebers. Der Auftragnehmer haftet nicht für eine evtl. Beschädigung oder den Verlust.

§2 Gewährleistung

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle Aufträge mit größter Sorgfalt zu bearbeiten. Eine Garantie für Fehlerfreiheit ist allerdings ausgeschlossen.
Ein Lektorat geht über eine bloße Fehlerkorrektur hinaus und beinhaltet z. B. eine stilistische Überarbeitung. Alle Überarbeitungen des Auftragnehmers sind als Verbesserungsvorschläge zu betrachten und vom Auftraggeber zu prüfen. Eine Ablehnung der Verbesserungsvorschläge ist als Grund für Reklamationen ausgeschlossen.
Sofern nicht explizit im Vertrag vereinbart, wird der Inhalt von Texten nicht auf Richtigkeit überprüft.

Reklamationen können innerhalb von zehn Tagen nach der Lieferung schriftlich unter genauer Angabe der Mängel erfolgen. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Reklamation, so gilt der Auftrag als genehmigt.
Nachbesserungen können nur im Rahmen der im Vertrag vereinbarten Leistungen erbracht werden. Der Auftraggeber verpflichtet sich, dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen.

§3 Zahlung und Verzug

Der Auftragnehmer erhält mit oder unmittelbar nach der Lieferung per E-Mail oder Post die Rechnung für den Auftrag. Der Rechnungsbetrag wird innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellungsdatum ohne Abzug fällig.

Bei umfangreichen Aufträgen kann eine Anzahlung verlangt werden.
In Verzug befindliche Auftraggeber können von weiteren Dienstleistungen ausgeschlossen werden, auch wenn diese vertraglich vereinbart wurden.

Anfallende Bankgebühren sind ggf. vollständig vom Auftraggeber zu übernehmen. Bei Zahlungsverzug berechnet der Auftragnehmer eine angemessene Mahngebühr und behält sich ggf. rechtliche Maßnahmen vor.

§4 Haftungsausschluss

Der Auftragnehmer haftet nicht für Mängel und Lieferverzögerungen, die durch eine mangelhafte oder unvollständige Auftragserteilung oder eine verspätete oder unvollständige Zusendung des zu bearbeitenden Textes entstehen. Der Auftragnehmer haftet nur bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, insgesamt jedoch nur bis zur Höhe des Rechnungsbetrags. Der Auftragnehmer haftet nicht für Mangelfolgeschäden, entgangenen Gewinn sowie Schäden oder Verzögerungen durch höhere Gewalt oder technische Störungen (z. B. Netzwerk- oder Serverfehler). Ein Recht auf Schadenersatz ist hierbei ausgeschlossen.

Es gelten die gesetzlichen Datenschutzbestimmungen. Eine Haftung für den Verlust von Daten oder die Verletzung der Datenschutzbestimmungen durch Dritte bei der Übertragung per E-Mail oder Post ist ausgeschlossen.

§5 Schlussbestimmungen

Sollten einzelne Teile der AGB unwirksam sein, so ist davon die Gültigkeit der anderen Teile nicht berührt. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Georgsmarienhütte.